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Hallo Frau Hädicke,

heute sende ich Ihnen einige Fotos von Buksi, der seit vergangenem
Mittwoch nun Benny heißt. Benny ist nun schon eine Woche bei uns. Als
wir zu Hause ankamen bin ich zuerst mit ihm Gassi gegangen. Dann habe
ich ihn die Treppe hoch getragen und im Wohnzimmer abgesetzt. Er hat
etwas getrunken und gegessen und ich habe ihn neben mich auf die Couch
gesetzt. Dort hat er den ganzen Nachmittag gesessen und sich kraulen und
bürsten lassen. Als wir abends etwas in der Küche gegessen haben, hat
er sich dann auch dorthin getraut. Zum schlafen gehen musste er ins
Schlafzimmer in sein Körbchen getragen werden. Morgens hat er sich
wieder tragen lassen. Jetzt nach einer Woche steht er morgens aus seinem
Körbchen auf und läuft mit in die Küche bzw. das Wohn- zimmer. Vorher
wird aber noch etwas im Bett. geschmust. Er legt sich auf den Rück und
genießt. Benny ist so liebt und möchte am liebsten nur gestreichelt
werden. Wenn ich neben ihm auf der Couch sitze und die Stricknadeln in
die Hand nehme, stößt er mit der Pfote gegen meinen Arm .Er will mir
sagen, dass ich aufhören und ihn streicheln soll. Nachdem er am ersten
Tag an der Leine im Zickzack gelaufen ist, konnte er am zweiten Tag
schon viel besser neben mir herlaufen. Vielleicht lag es an dem neuen
Geschiss, dass wir ihm direkt Montags kaufen waren. Dort im Geschäft hat
er sich nicht an die Leckerlis heran getraut. Wenn ich ihn zum
Gassigehen auf den Boden absetze springt er wie wild im Flur herum und
freut sich. Er ist auch sauber. Benny bleibt auch alleine im
Wohnzimmer, wenn ich in den anderen Räumen im Haus zu arbeiten habe.
Wenn wir in der Küche arbeiten, legt er sich häuftig ins Esszimmer um
uns zu beobachten. Heute habe ich ihn nach dem Spaziergang kurz an der
Schleppleine im Garten bei meinem Mann zurück gelassen. Wenn es nun
draußen trockener ist und wir im Garten arbeiten, dann wird er uns
sicherlich beim Umgraben helfen. Er kann sehr laut bellen, wenn er
Katzen im Garten sieht. Das erste Mal hat er montags gebellt, als mein
Mann durch den Garten ging um den Kompost wegzubringen. Vielleicht hat
er ihn nicht sofort erkannt. Aber das Bellen hat mir gefallen. Als wir
in der vergangenen Woche Besuch hatten, hat er beim Klingeln nicht
gebellt und den Besuch freudig empfangen. Er konnte nicht genug von den
Streicheleinheiten bekommen. Er lässt sich auch beim Gassigehen von
anderen streicheln. Ich denke, er ist ein Glücksfall für uns. Dafür
danke ich Ihnen. Und dass wir gut für Benny sorgen, da können Sie sich
sicher sein.

Liebe Grüße

Annemarie